DOMUS

Über die Ausstellung

Domus ist im lateinischen nicht einfach nur das Wort für ein Haus. Es ist vielmehr der Begriff, den man für ein Zuhause im weitesten Sinne benutzt. Ob Geburtsort, angenommener Wohnort oder nur ein Platz in der eigenen Fantasie – es geht darum, wo man sich daheim fühlt. Dies ist auch ein prägendes Element in der Kunst. Von gegenständlichen Darstellungen realer Orte bis zu abstrakten Momentaufnahmen utopischer Plätze: Malerei, Fotografie und Skulptur finden ihre eigenen Wege ein Gefühl von Zuhause zu vermitteln

Termine

Freitag, 02.05.2025 (18:00 Uhr, Open End) – Vernissage
Samstag, 03.05.2025 (14:00-20:00 Uhr)
Sonntag, 04.05.2025 (13:00-18:00 Uhr)

Freitag, 09.05.2025 (17:00-20:00 Uhr)
Samstag, 10.05.2025 (14:00-20:00 Uhr)
Sonntag, 11.05.2025 (13:00-18:00 Uhr)

Heinz Schoeder

Seit über zehn Jahren arbeite ich mit Acryl auf verschiedenen Untergründen, heute meist auf Leinwand und Holz. Bei Fließtechniken erlaubt man der Farbe, einen eigenen Anteil zum Entstehen des Gesamteindruckes an dem Werk beizutragen. Die Dynamik des Gestehungsprozesses lässt sich durch die zugrundeliegende Struktur des Untergrundes beeinflussen. Dieser kann von ebener Leinwand über aufeinander abgestimmte Strukturen bis hin zu eher zufällig entstandenen Mustern gehen.

E-Mail: buntmalanders@t-online.de
Web: www.buntmalanders.de

Norina

Hi, ich bin Norina.
Ich bin Künstlerin und male abstrakte Bilder. Mein Markenzeichen ist die Verwendung unkonventioneller Mittel in meinen Bildern, mit denen ich vielschichtige Texturen und Tiefe schaffe. Unter anderem finden Lebensmittel oder recycelte Gegenstände wie Nägel und Verbandsmaterial immer wieder ihren Weg auf die Leinwand.

Was steht hinter meinen Bildern?

Der „alltägliche Wahnsinn“ des Lebens inspiriert mich immer wieder aufs Neue. Meine Kunst bewegt sich im Bereich des Loslassens, der mutigen Improvisation. Gefühlen wie Sehnsucht, Ohnmacht und Wut wird Ausdruck verliehen. Schichten davon lagern sich in den Bildern ab. Und doch sind sie mehr als nur die Beschreibung eines momentanen Zustandes.
Meine Werke zeigen Momente, in denen ich keine Worte dafür fand, die Welt um mich herum zu beschreiben.

Umso mehr freue ich mich, wenn sich Menschen – ganz ohne Worte – von meinen Bildern berührt fühlen.

E-Mail: hon.est_creations@outlook.de
Instagram: www.instagram.com/hon.est_creations

Helmut Kesberg

Mit Malerei und Zeichnung erfahre und verstehe ich die Welt. Ich orientiere mich an der Realität, eigne sie mir mit Linien und Farben an und forme, was ich sehe, in freier, künstlerischer Gestaltung um. Dabei kann die Grenze zum Phantastischen überschritten werden. Die hier gezeigte Werkreihe der Dschungelbilder hat mich, inspiriert durch zahlreiche längere Reisen in Südostasien, seit über 12 Jahren beschäftigt. Der Dschungel ist ein CLOSED ROOM, der einen mit Dunkelheit und Licht, mit Geräuschen und Gerüchen geheimnisvoll umfängt.

Irmgard Esch

Immer wieder sind es Wanderungen in der Natur, die mich zu künstlerischen Arbeiten inspirieren, so auch sehr alte Bäume mit ihren gewaltigen Stämmen, ihren zahlreichen Verzweigungen und ihren tief ausgehöhlten Baumkörpern. In meiner Malerei versuche ich diese uralten Wesen voller Geheimnisse zu erkunden und dem nachzuspüren, was Bäume erzählen und welche Stimmungen sie erzeugen. Ausgehend von der klaren Form, die für Kraft und Widerstandsfähigkeit steht, entwickelt sich ein freies Farbspiel, das von der Lebendigkeit und Energie des Baumes zeugt. Meine Arbeiten verweisen auf existentielle Fragen und auch auf das Wunder des Lebens.

Julius Dietzel

Meine Werke leben von abstrakten Mustern, lebendigen Farben und ausdrucksstarken Texturen, die Raum für Interpretation lassen. Malen ist für mich ein meditativer, intuitiver Prozess – ohne starre Planung, nur im kreativen Flow. Ich folge meinem Bauchgefühl, fange die Energie des Moments ein und lasse mich vom Unerwarteten auf neue, spannende Wege führen.

E-Mail: info@juliusdietzel.de
Web: www.juliusdietzel.de
Instagram: www.instagram.com/kunstzeile

Christina Klein

Christina Klein ist eine aufstrebende Künstlerin aus Köln. In ihrer künstlerischen Arbeit bewegt sie sich im Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Zufall. Die Drip-Technik, bekannt geworden durch Jackson Pollock in den 1940/50-er Jahren, ist ihr zentrales Werkzeug, um dieser Dynamik zu begegnen. Charakteristisch ist, dass die Farbe nicht direkt aufgetragen, sondern geworfen oder auf die Leinwand getropft wird.
Portraits faszinieren Christina besonders. Jedes Gesicht ist einzigartig – kein Ausdruck, keine Struktur wiederholt sich jemals genau gleich. Durch die Wahl der Technik entziehen sich ihre Portraits der totalen Kontrolle: Die Farbe zerfließt, findet ihren eigenen Weg, wird von Zufall geleitet. Das Ergebnis ist immer ein Unikat. In einer Welt, in der vieles reproduzierbar, austauschbar und genormt ist, möchte sie mit ihrer Kunst die Schönheit der Einmaligkeit feiern.

Web: www.christina-klein.art
Instagram: www.instagram.com/@christina_koeln

Julian Henning

Die gezeigten Arbeiten spielen mit Sprache, Trash-Ästhetik, Pop Art und Absurdität.

Instagram: www.instagram.com/henning_art

Ralf Ahrens

Studium Kunst an der HBK Braunschweig
Teilnahme an internationalen Biennalen, u.a. Tunis, Thessaloniki, Köln, Barcelona, Turin
Kurator der Mittelmeerbiennale Köln
Dozent an der Freien Akademie Köln

Hussam Al-Bassam

Geboren: 1951 in Hilla, Irak
Lebt und arbeitet: Köln, Deutschland
1977 schloss er sein Diplom am Institute of Fine Arts in Bagdad ab.
1978 erwarb er sein Diplom an der Academy of Fine Arts in Rom im Fach Malerei.
1986 erhielt er sein Diplom an der School of Ornament in Rom im Bereich Grafik.
Seit 1977 nimmt er an zahlreichen individuellen und Gruppenausstellungen in verschiedenen Ländern teil, insbesondere in Deutschland und Italien. Seine letzte Einzelausstellung fand 2023 in Köln statt.

Instagram: www.instagram.com/albassamhussam

Dietmar Lichnog

Meine Kinder sagen das meine Ehefrau mit ihrem Geschenk die Büchse der Pandora

geöffnet hat. Denn die Fotografie ist für mich nicht nur ein Hobby, sondern eine Möglichkeit,

meine Kreativität auszudrücken und die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten,

sowie mich mit immer wieder neuen Themen zu beschäftigen. Ich freue mich darauf, meine

Fähigkeiten weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen in der Fotografie anzunehmen.

Aber vor allem meine Zeit im Ruhestand kreativ und erfüllend zu gestalten.

E-Mail: dietmar@lichnog.de